Warum EMPOWERMENTE?

Kurz gesagt- weil EMPOWERMENTE fehlt!

Phänomene und Fragestellungen der Psychiatrie erhalten glücklicherweise immer mehr (mediale) Aufmerksamkeit. Gleichzeitig erleben viele Menschen einen erhöhten psychischen Leidensdruck und insbesondere junge Menschen kommen oft an ihre Belastungsgrenzen. EMPOWERMENTE bietet für mich die Chance, die Erfahrungen und das Wissen der psychiatrischen Krankenpflege aus dem klinischen Setting hinauszutragen und dort anzusetzen, wo Jugendliche und andere Betreuungspersonen derzeit noch keine fachgerechte Unterstützung erhalten. Wir brauchen, auch im Alltag, mehr Sprache und Ausdruck für das psychische Erleben sowie dessen Herausforderungen und ich glaube, dass EMPOWERMENTE genau diesen noch “leeren Raum” füllen wird.

Was bedeutet Erwachsenwerden für dich?

Eigentlich die Rückkehr zur Kindheit- wir alle sind geprägt von unseren ersten Lebenserfahrungen und im Reife- und Alterungsprozesses lohnt sich doch so mancher Blick in die Vergangenheit, um sich und andere im Hier und Jetzt besser verstehen zu können.

Welche Entwicklungen würdest du gerne in der Zukunft in unserer Gesellschaft erleben?

Ich wünsche mir, dass psychisches Wohlbefinden eines Tages denselben Stellenwert erleben darf wie die körperliche Gesundheit- beides geht Hand in Hand einher. Ich wünsche mir mehr Ausdrucksmöglichkeiten und mehr Verständnis für das eigene psychische Erleben sowie das der anderen und ich bin davon überzeugt, dass das die Welt zu einem friedlicheren und gerechteren Ort machen kann.

Was machst du normalerweise an einem Freitagabend?

Das reicht von unspektakulärem Lernen in der Uni bis zum klassischen Fortgehen mit Freunden - ob in Nürnberg, Prag oder Wien! Manchmal sitze ich daher auch im Zug.

Welche Musik hörst du?

Alles elektronische, am liebsten DnB und Techno. Manchmal kriegt man mich aber auch mit ABBA.